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  “Brigitte und der weiße Araber”  schuf der Meister zum 41. Geburtstag von Brigitte im Jahre 2000.

 

Das Werk befindet sich heute in ihrem Privatbesitz.

 

Das Motiv geht auf  eine fiktive Geschichte in Domburg im  August des Jahres 1999 zurück.

 

Das Kunstwerk, geschaffen mit  Goache- und Ölfarben zog sich über die Jahrtausendwende hin und setzt somit auch zeitlich eine Spanne die von der Frühzeit bis in die Spätzeit reicht. Endgültig legte der Meister hiermit den Grundstein für eine neue Kunstrichtung – den Horstismus- nein, der gesamte Begriff Kunst hat sich mit diesem Werk auf diese Suche nach einem neuen Begriff  begeben.

 

Konnte man bei früheren Werken noch die Einflüsse von Chagall, Matisse oder Picasso erkennen so ist bei “Brigitte und der weiße Araber” hiervon nichts mehr erkennbar. Motiv, Farben und Pinselstrich lassen den Betrachter keine Chance mehr parallelen zu ziehen oder zu vergleichen. Mit was sollte man es auch vergleichen?  Wer unsere Sonne nur kennt, wie könnte er sie mit anderen Sonnen messen?

 

Ähnlich muß der Meister auch bei seiner Arbeit an diesem Werk von der dargestellten Person fasziniert gewesen sein. Anders läßt sich sich seine Aussage “ich male nicht, ich lasse malen”  und “ohne Inspiration bin ich leerer als eine vom Alkoholiker geleerte Flasche Wein” nicht erklären.

 

So ist Grund ,  Werkstoff und Arbeitsmittel dieses Werkes nicht der Künstler selbst, sondern das Modell das er auf dem Araber darstellt.

 

 

Der Tanz ins Karma

 

Das Werk, erschaffen mit Bleistift, Kohle  und  Giotto Farben entstand im Jahr 1998 und setzt in seiner Herstellungsart und in seiner Komposition neue Maßstäbe für die Kunst und im besonderem für die Malerei des einundzwanzigsten Jahrhunderts.

Dabei bediente sich der Künstler durchaus auch herkömmlicher Mittel, so z.B. das Element der Farbwiederholung, das wir schon von Gauguin und Chagall her kennen. Jedoch minimiert der Künstler dieses Mittel auf, (wenn auch äußerst wichtige) Kleinigkeiten und faßt sie räumlich eng zusammen. So findet sich das Rot der Brustwarzen in dem Umhang des Pharao wieder.

Das Werk stellt das Karma nicht, wie üblich, in einer zeitlichen Reihe da, sondern erstmalig als zeitlichen Fixpunkt. Das Karma also zeitgleich! Alles ist schon gewesen und alles was noch sein wird ist die Vergangenheit! So sehen wir im Mittelpunkt des Werkes die Tempeltänzerin, links davon Thutmosis III und ganz rechts im Bild einen (Fr)osch, der als Metapher des Künstlers selbst, Tausende Jahre später im Erscheinung treten wird.

Das Werk ist frei von allen Nebensächlichkeiten. Alles hat seine Bedeutung. Wie das Karma selbst. Gleichzeitig spiegelt das Werk die Unendlichkeit  der Wüste in Symbiose des Karma  dar.

Das Werk ist im Privatbesitz und unverkäuflich.  Die Kritiker sind sich einig: Mit diesem einzigartigem Werk hat der Künstler selbst sich als Reinkarnation von Picasso und Chagall offenbart. Es stellt in seiner künstlerischen Gesamtheit ein Meisterwerk im Übergang in ein neues Jahrtausend dar, wie die Zeit selbst.